Was steckt in einem kleinen Samenkorn?
Am Aschermittwoch haben wir mit den Kindern in einem Ritual unsere Faschingsgirlanden verbrannt und somit symbolisch den Fasching beendet und in die Fastenzeit übergeleitet.
Die Asche davon haben die Kinder mit Erde vermischt und sie in ihre selbst verzierten Blumentöpfe gefüllt. Wir haben Getreide darin angebaut und es war spannend zu beobachten, wie die ersten Triebe sprießen.
Die Kinder durften erfahren: “Auch aus scheinbar totem Material (Asche) kann neues Leben entstehen!”.
Diese Erfahrung sollte ihnen dann auch zu Ostern beim Verständnis des Auferstehungsevangeliums helfen.
Wir haben uns dann noch weiter mit dem Getreide Anbauen, Wachsen, Ernten, Mahlen und Weiterverarbeiten beschäftigt. Mit einem Mörser konnten die Kinder selbst probieren, Getreidekörner händisch zu mahlen. Mit der elektrischen Getreidemühle geht das schon einfacher!
Unser selbst gemaltes Mehl haben wir schließlich zu einem Teig für Fastenbeugel verarbeitet.